So schön es auch ist, dass die Technik für Menschen mit Diabetes mittlerweile weit fortgeschritten ist, so nervig ist es auch, seine ganzen Utensilien für unterwegs griffbereit zu haben.
Es gibt natürlich auch Einige, die nehmen es nicht so genau und lassen sogar mal ihr Messgerät zuhause - für alle anderen bleibt die Frage: Was soll ich mitnehmen und in welche Tasche passt der ganze Kram?
Seitdem ich zu den Pumpenträger*innen gehöre, habe ich deutlich weniger Kram dabei, vielleicht ein weiterer Pluspunkt.
Noch vor einem Monat schleppte ich mich da nämlich mit Messgerät, Spritzen, Traubenzucker, langwirkenden KE (Müsliriegel o.ä.) und einer Cola für plötzlich auftretende Unterzuckerungen ab.
Nun sieht es in meiner #Diabetesbag ungefähr so aus:
Immer mit dabei: Pumpenfernbedienung mit integriertem Messgerät plus Stechhilfe und Teststreifen, ein Omnipod als Ersatz, eine mylife Daily Dose Einmalspritze als Notfall, wenn der Ersatz auch versagt, Desinfektionsmittel und natürlich Traubenzucker.
Dextro-Traubenzucker und ich mögen uns nicht besonders - der "runde" Traubenzucker aus der Apotheke ist da eher mein Fall, hier mit Wassermelonengeschmack (fast lecker)!
Wenn ich über Nacht oder das Wochenende unterwegs bin, kommen zusätzlich noch Ketonmessgerät und Tape mit, außerdem noch eine Extradose Teststreifen und Nadeln für die Stechhilfe.
Und was mache ich, wenn ich feiern gehe?
Da ich meistens selber fahre, lasse ich einen Ersatzpod und den ganzen Notfallkram im Auto und nehme nur Fernbedienung mit den Teststreifen und Traubenzucker mit in den Club.
Dafür reichen auch kleine Taschen oder Rucksäcke.
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